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ich bin so wild nach deinem erdbeermund
(dank ihr)
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tageslohn auf weißer wolle,
zart gezierte leibeslust
zuckerwatten nehm ich an
nehm ich dich
gebrauche mich.
ausgezehrte rote riemen
ziehen mich
gebannt an dich.
und du ziehst gebannten blickes
weiche hüllen
weg von mir
weg von dir
wir.
absolut gesagte stille
sehe ich liegend da.
abgewehrt und dehnend wille
willst du mich für immer – ja.
mit den zähnen ziehen wir
uns in weite fern
sehen blitzend voller stille
weitläufig
dich-du-mich
gefächert gern.
und dann morgens
heller muße
liebst du mich
mit milchigen lippen
glasigem blick
glücklich an mir
an dir
wir.
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