Wednesday, March 3, 2010

wake me up with gold...

wake me up with gold...

wie es sein wird in ein paar jahren.
wie es sein wird in ein paar jahren würde sie gerne wissen, weiß sie aber nicht, weiß keiner, oder doch? sie weiß es nicht, weiß nicht ob es wer weiß...
wissen mag sie, doch weiß sie nicht viel, denkt sie zu wissen, jedenfalls...
vorstellungen hat sie, genaue. doch weiß sie das es anders kommen wird, besser wahrscheinlich. besseres kann man sich meist nicht vorstellen, noch besseres als gut, sie auch nicht, da ist sie keine ausnahme, doch das ist gut, denkt sie zu wissen, oder weiß sie gar, wobei, das weiß sie (eigentlich) nicht.
wenn sie erzählen würde was sie denkt zu wissen würde es an wertigkeit verlieren, da erzählt sie lieber anderes.

nymphe. hitze durchfloss ihren körper, gänzlich.
(die) schritte auf dem parektt hinter ihr. haar fiel über ihre schulter, blicke trafen sich kurz, zweier andere. die spröde zweier hände traf sich, verbundenheit ineinander. unbekannte streiften sie für augenblicke. falte in falte, harmonischer gegensatz, das muss glück sein. hitze verflüchtigte sich, breitet sich aus, betäubt sie. undefinierbare blicke.
seltsamheiten in der totalen sterile.

menschen, blicke, atem, haare. begenungen sind seltsam, befremdlich, sind wir dafür gemacht, bestimmt, bestimmt zu sein, in künstlich urbanen räumen. zivilisation, sozialverhalten, sie ist verschreck, eingeschüchtert und verspürt den unglaublichen drang etwas zutun.
treppen steigen gehört nicht dazu, die mag sie nicht, es sind berge mit unendlich vielen kanten, damit kann sie nichts anfangen, kanten sind ihr zu hart, sie mag fließende übergänge, wie die der haare, haare mochte sie immer schon. haare im wasser, weiche, fließende ruhe macht sich schmal breit.
doch wo sind sie, man sieht alles.
menschen stülpen organe nach außen, heute lag ein besonders großes auf der straße, sie war verwundert, mochte den anblick nicht und kehrte in die utopie der sterilen kunst zurück...

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