Friday, December 3, 2010

randomness, ein augenaufschlag.

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goodbye horses
fieberfieberfieber
(ich sehe denn schnee nur von innen)

es liegt kalt, du liegst warm, bitte, schau mich nicht an!
ich spür nichts und ich blute ein bisschen. vorhin hatte ich meine hände in den schnee gelegt, mit den handflächen voran, dann war die haut noch trockener. meine lebenslinie sprang auf, wie ein blutiger bach. ich legte die hand wieder in den schnee, nun tat es nicht mehr weh.

eigentlich war alles aussichtslos, wir lagen in den straßen und konnten uns nicht mehr bewegen.
langsam wurde uns wärmer, als der schnee begann, uns in die landschaft zu integrieren.
ich schaute mir meine finger noch ein letztes mal an, sie waren rot und nass, mehr altrosa, eigentlich, sie waren dünner als sonst, von der kälte, sie erinnerten mich an eine schwarze witwe, ich könnte nicht sagen wieso.
"ich glaube, wenn man violett unter den augen ist - sehr violett - dann stimmt etwas nicht." hast du gesagt und ich bin eingeschlafen, es war so warm.
in der nähe meines kopfes lag ein schleier im schnee, schwarz, das war das ende.
lass uns kartoffeln essen, dann wird alles gut.

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