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happy easter everyone.
stories about girls...
„ich glaube ich liebe mich ziemlich…“
die drückende nässe lag noch in der luft obwohl die trockenheit schon wieder zu überwiegen schien. das laub der alten weide am see raschelte bei jedem windstoß und plötzlich sagte sie „ich glaube ich liebe mich ziemlich…“
f. war verwundert. er drückte ihre hand ganz fest und weinte vor glück.
diesen moment wollte sie festhalten aber sie konnte nicht. weder mit bildern noch klängen noch worten wäre ihr das möglich. der moment war zu groß, zu autonom, der würde sich nicht festhalten lassen.
ihre augen wurden feucht, das salz vermischte sich mit dem plötzlich aufkommenden regen.
jetzt war es vorbei.
für immer.
f. sprang auf, packte die sachen in den korb und versteckte sie unter der decke.
„du bist purer zucker, bleib bei mir, ich passt auf dich auf kleines.“
eine erdbeere blieb alleine zurück, stunden später war sie nur noch halb, die schnecken waren auf ihr.
am nächsten tag lag die teekanne umgekippt noch immer in der wiese am see.
sie war wieder da, diesmal alleine und barfuß. irgendwas hatte sie am fuß erwischt. ein roter punkt.
doofe natur.
f. war weg, kaffee trinken oder wein, mit einem alten bekannten.
ihr kleid war nur scheinbar nass, der wind zu trocken. nun wollte sie die kanne nicht mehr, aber f. mochte sie, also spülte sie sie im see aus und trocknete sie an ihrem kleid.
selbst am heißen asphalt lief sie barfuß. die pure haut nun üppig schwarz wie der lack ihres fahrrades, aus holland. f. und sie waren letzten sommer dort gewesen, mit ganz viele käse, den mochte sie aber nicht.
sie hatte auch hübsche holzschuhe bekommen, die trug sie immer noch.
woodwood, du bist gut zu mir, immer.
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