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lost girl…
es kam völlig unerwartet für den baum, als er etwas zersplittern hörte – die dunkelheit, die hereinbrach.
mit blutunterlaufenen augen sitzt sie da, glasig leerer blick, suchend nach der weitläufigkeit der felder.
alles leer, in ihr und um sie herum. städte können lebloser als jeder friedhof sein.
schmutzig verwaschenes pastell in schwarz streift ihren blick.
die zeit entfernt sich immerzu, nichts ist mehr wichtig,man kann es nicht ändern.
pinselstriche verflüssigen das dunkel mit wasser.
makrobäche entstanden, transparent durchflutend mit licht.
die letzte träne auf ihrer wange war getrocknet. verkrustungen waren nicht zu sehen, nur die tiefe melancholie hatte ihr gesicht gezeichnet.
kross umzeichnet ihr haar die fahle haut, fast grotesk wirkt es.
leblos, nur die haare strahlen. sie bekam sie von der sonne. vom der sonne, die nun verschwand.
irgendwo anders auf der welt würde nun tag werden…
das pastellene schwarz wich nun endgültig dem dunkel der nacht, es war tiefseefarben, die nun alles verschlang.
die perlmuttfarbenen wale schwammen von stern zu stern, nun ging ein strahlen von ihren lippen aus, die haut begann zart zu glänzen. sie war nicht mehr allein.
es war wie mit den todespferden, nur sie konnte sie sehen, die perlmuttfarbenen himmelswale.
ab und an fuhr ein edles schiff vorbei, mit horden von rokokopiratinnen. am liebsten mochte sie die mit den minzgrünen haaren, doch die waren rar.
die nacht wurde älter, welt und all waren eins geworden, eins in tiefseefarben.
die wale ließen perlen fallen. gras und perlen und haar.
es wurde zeit zu gehen (für heute).
die strumpfhose war nicht mehr weiß, mehr war sie getaucht in ein zartes graublau mit grasflecken an den knien. das kleid war kalt und fließend wie himmelsbäche.
kleine getupfte schnecken wollen zu ihr, sie die göttin der nacht, auf dem hügel, unter dem baum, umringt von tausenden von ihnen.
die göttin leuchtend auf dem berg. sie konnte nur noch an das märchenbuch denken, mit den zwergen die auf schnecken ritten, so wollte sie sein, doch begannen die bäche rückwärts zu fließen, gen himmel und sogen sie mit.
die wale wollten sie erretten, die perlen weg.
hügel, bäume, moor, bett.
lost girl…
es kam völlig unerwartet für den baum, als er etwas zersplittern hörte – die dunkelheit, die hereinbrach.
mit blutunterlaufenen augen sitzt sie da, glasig leerer blick, suchend nach der weitläufigkeit der felder.
alles leer, in ihr und um sie herum. städte können lebloser als jeder friedhof sein.
schmutzig verwaschenes pastell in schwarz streift ihren blick.
die zeit entfernt sich immerzu, nichts ist mehr wichtig,man kann es nicht ändern.
pinselstriche verflüssigen das dunkel mit wasser.
makrobäche entstanden, transparent durchflutend mit licht.
die letzte träne auf ihrer wange war getrocknet. verkrustungen waren nicht zu sehen, nur die tiefe melancholie hatte ihr gesicht gezeichnet.
kross umzeichnet ihr haar die fahle haut, fast grotesk wirkt es.
leblos, nur die haare strahlen. sie bekam sie von der sonne. vom der sonne, die nun verschwand.
irgendwo anders auf der welt würde nun tag werden…
das pastellene schwarz wich nun endgültig dem dunkel der nacht, es war tiefseefarben, die nun alles verschlang.
die perlmuttfarbenen wale schwammen von stern zu stern, nun ging ein strahlen von ihren lippen aus, die haut begann zart zu glänzen. sie war nicht mehr allein.
es war wie mit den todespferden, nur sie konnte sie sehen, die perlmuttfarbenen himmelswale.
ab und an fuhr ein edles schiff vorbei, mit horden von rokokopiratinnen. am liebsten mochte sie die mit den minzgrünen haaren, doch die waren rar.
die nacht wurde älter, welt und all waren eins geworden, eins in tiefseefarben.
die wale ließen perlen fallen. gras und perlen und haar.
es wurde zeit zu gehen (für heute).
die strumpfhose war nicht mehr weiß, mehr war sie getaucht in ein zartes graublau mit grasflecken an den knien. das kleid war kalt und fließend wie himmelsbäche.
kleine getupfte schnecken wollen zu ihr, sie die göttin der nacht, auf dem hügel, unter dem baum, umringt von tausenden von ihnen.
die göttin leuchtend auf dem berg. sie konnte nur noch an das märchenbuch denken, mit den zwergen die auf schnecken ritten, so wollte sie sein, doch begannen die bäche rückwärts zu fließen, gen himmel und sogen sie mit.
die wale wollten sie erretten, die perlen weg.
hügel, bäume, moor, bett.
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