ganz fest
der kopf im nacken und das unerlässliche gefühl des sich drehen. als ob sie auf einer wiese stehen würde. es regnet, das kleid ist nass und klebrig, es ist an ihr und eins mit ihr.
alles drückt sich ab, wie glücklich es stimmt.
und dann hört es auf und sie macht weiter und es ist wieder da.
so wie es sein soll, es ist grauenhaft und wunderschön. das hirnwasser ist schuld, vielleicht hat es auch etwas mit den ohren zutun, jedenfalls liegt sie nun in der nassen wiese.
die schnecken würden bald rauskommen…
irgendwann war sie weg und dann wieder da aber es war schon dunkel. nun wollte sie wieder mit dem kopf im nacken am bett sitzen und warten.
der vorhang tanzte im wind mit der sonne am morgen. als sie ihre augen zum ersten mal öffnete war alles weiß. es roch rein und frisch gewaschen, auch ihre haare und die haut an den wangen. das mochte sie, wenn die wangen weiß vor reinheit strahlten.
selbst der boden war weiß, ein paar sprenkel in himmelblau, minzgrün und pfirsich waren zu sehne, beiläufig wie selbstverständlich.
ihr rechtes handgelenk tat weh, es war umschlossen von etwas zart rosafarbenen was ihr ebenfalls wie weiß vorkam.
sie wollte aufstehen, links neben dem bett standen weiße frottepantoffeln.
ihre haare schienen zu schweben wie schwerelos ohne zeit und raum, dahin lebend im all doch irgendwas hielt sie am bett, sie blieb liegen, nur die arme griffen nach der wärme die durch das offene fenster an den vorhängen vorbei herein strömte.
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