Thursday, September 30, 2010

Library User of the Month - October 2010

Lindsay Binkley
University of Alberta Education student

“As an education student, I think a brilliant library can be a central hub for planning, learning and working with others. Preparing engaging and meaningful lessons for students often requires some research, resources, and, at times, some direction . . . all which can be found in the Vera Bracken Library.

The atmosphere of the library encourages me to feel comfortable and creative by providing many diverse areas for me to complete my work, knowledgeable people to answer my questions, and a vast collection of books, articles, and other media to ensure that I can always find what I’m looking for. I couldn’t ask for a better 'classroom.'

Thank you, Vera Bracken Library!”

Tuesday, September 28, 2010

hundertjahremädchen





/gedankenauszüge/neue zusammenkünfte/

///
hundertjahremädchen

„hat es sie denn zu interessieren was ich in meiner vergangenheit gemacht habe? die vergangenheit ist verlockend, dennoch wird sie ihre bedürfnisse niemals befriedigen können…“

sie wusste noch nicht wie es aussehen würde wenn sich die melancholie kalt an der gefrorenen wasseroberfläche des sees spiegeln würde. /sie wusste noch nicht wie es sein würde eine von ihnen zu werden, sie wusste noch nicht, noch nichts/
in gedanken sollte es winter sein, die blätter fielen zu boden, der herbst hatte begonnen.
das davor kannte nur sie, danach: das bild eines herren hauses – ehemals lustschloss, frontansicht, majestätisch im klassischen gelb, herbstverhangen, prächtig.
…und mit verlorenem blick wird es beginnen.
das herzzerreißende knirschen der kieselsteine (reinlich weiß/grau) unter dem gewichtig schwarzen auto. „unsere himmelskutsche nennen wir es, bis wir alle da sind, eins sind…“
der ton bestimmt das bild.
hat sie es bereits erfasst, begriffen? antwort unbekannt.
„meine gedanken kann ich nicht sortieren…“
ist ihr blick ungläubig? glaubt sie überhaupt? die ausstrahlung katholisch-wirkender mädchen ist in worte nicht zu fassen…
ihr weich gewelltes haar – braun - umspielt die zart geröteten wangen bis zum kinn. ich kann nicht anders, muss mir die herbstblätter neben ihrem gesicht vorstellen.
„weil es nicht ist was ich für mich will. weil es ist was andere für mich wollen.“
du weißt nicht was gut für dich ist. der weg scheint niemals zu enden, sie weiß nicht was zu denken ist. dunkel gehäufte wiesenflächen schließen kantig mit dem kies und zähfließend rund mit dem waldübergang… erstmal nur büsche, halb sittlich.

(...)

Sunday, September 26, 2010

sommerpferde

ichwillichwillichwillnurdas

Saturday, September 25, 2010

/ich bin viele/für den moment/



///

/erste vorentwürfe/

Tuesday, September 21, 2010

/es ist ein halber schwebezustand vom übergang zu einer übergangsjahreszeit./




nurganzvielworterasennichtshalbesnichtsganzesnichts...

/den herbst sehen/sosehe ich ihn/von hinten/für augenblicke/um die ecke biegen/verschwunden/schwere schritte/dieses gefühl/ruhezustand/stille/ganz viel/nicht mehr wissen/die letzte hitze fühlen/enden spüren/einfach nur/herbstzeitrasen/

///
hunting deer,
schweren atem hinter den ohren fühlen während man das gras raschelnd sieht und fallen will, fliehen will, nichts mehr geht, es ist zu spät. zu spät.
herbsthasenjagt, meine schwarzen minuten.
wir entflammen die pfoten,
hoffen
hassen quoten
/deine geliebt, die zofe - in schwarz, in weiß.
du inspirierst mich sagt es und streicht rötlich weiß./
am dritten tag /der traurigkeit/ ist erde grau, ist nass, erkaltet...
/wir/ sind bleich.
das fahle zittrig an fasern gelegt,
geplättet durch kälte, witterung, menschlicher schnee.
am grab wurden alle spuren verwischt, nur kot und blut und fell vermischt.
brutale öl-gemälde-ästhetik ins kalte blass.
unsere erinnerung wird niemals nass.

///momentaufnahme no°6
schwarz gehuschtes im regen stehen, gespannte verstrebungen kaputt gehen.
gezückte hasenohren im wind, ermüdete massen, verklemmt, gespinnt.
ruhiges ganz oben stehen, sachtes vorüber gehen.
verblüfftes hinüber sehen, ungläubiges weiter stehen.
ein tag zum beschreiben zu lang.
gerafftes sehen, momente vor dem lächeln.
und stille
danach
dazwischen
und davor.

Creating Perfect Page Headers - APA Style

The following steps can be taken to create properly formatted page headers as specified in the 6th edition of the Publication Manual of the American Psychological Association. These steps are specific to Word 2007, but can be easily adapted for use in Word 2010.

NOTE: Clicking the images will enlarge them in a new tab/window.

STEP 1: Insert a 3 column header: Insert (tab) > Header drop-box (Header & Footer panel) > select Blank (Three Columns). Erase the middle column once it has been inserted—click once and press Delete or Backspace. The left and right columns will align perfectly every time regardless.

STEP 2: Enter your header text and auto-page number function in the appropriate column area. This is done by clicking once on the [Type text] boxes and entering desired header text (left-side box), and using the insert page number function (right-side box).

NOTE: When inserting the page number: click the right-side box, select Page Number drop-box (from either the Insert or Design tabs) > Current Position > Plain Number.

STEP 3: Select the Different First Page check-box in the Options panel under the Design tab. Do not worry if the header disappears.

STEP 4: Repeat steps 1 and 2, and insert the desired text (i.e., "Running head: . . . ") and page number where appropriate.

STEP 5: You can insert a page break in the main body of the manuscript to see if it works. Once beyond page 1, the running head (sans the phrase: "Running head:") should appear.

STEP 6: Double click or highlight the individual header elements and format the text accordingly (i.e., 12-point, Times New Roman font).
ADDITIONAL NOTES:
  • If your page number goes to the second line, click immediately after the conclusion of your header text and press the Delete key until your page number returns to the first line.

  • There is more than one way to perform any action in Word, this is just a method we prescribe.

Sunday, September 19, 2010

...rehcafnie se driw negidnebel sawte tim /tsbrehreitretot/





///
wir springen gekonnt über bäche, sollbruchstellen der natur.
/wir sind einfach nur so, keinen stört es./
wir wollen den herbst und verlieren uns dabei in den hohen gräsern und tiefen feldern,
umbettet von wäldern und fallenden laub.

/totertierherbst/
mit etwas lebendigen wird es einfacher...

morose



///
"der herbst als eine der vier jahreszeiten ist die übergangszeit zwischen sommer und winter. in den gemäßigten zonen ist er die zeit der ernte und des blätterfalls."*

ohne einem wort französisch fühle ich den herbst.

* = wikipedia

Tuesday, September 14, 2010

weidwunde wiesenflächen.



/sommerzweitausendzehn/

/der sommer als in sich geschlossene utopie - fiktive realitätsbewältigung./

///
es ist nur...

wenn es fließt, das eis rückwerts und stockt.
wenn es wieder sommer ist und wir wissen
"der sommer war es, nicht wir..."
wenn es nur die erinnerung ist und alles ins gleiche gleitet...

auf sommerwiesen; bruchstellen decken diese mädchen zwischen grün,
wollen wirr die gräser ziehen, rosé verheddert sich im flaum...
alles was sie sind ist augenblicklich.
der moment macht euch glücklich.
die mädchenhände nehmen sich, ziehen sich haltend um niemals ins meer zu fallen.
für die weile sind sie glückselig vereinigt.

/weidwunde wiesenstellen waren der sommer in stücken./

das utopische feld entwickelt bruchstellen an vier eckpunkten.
der boden unter ihren füßen verflüssigt sich in treibsandartige materie.
tief fallend findet der akt im herbst ein ende. sachliche klassik nennt es sich.
doch das sehen wir nicht, noch nicht.

circus bookazine is out now...




circus bookazine is out now...
...and i'm part of it.
here you can see where to buy it.
or you can order circus online.

Monday, September 13, 2010

das fiktiv gereifte ich




der sommer war es, nicht wir...
(sommerfragmente/zukünftige erinnerungsfetzen)
///
das fiktiv gereifte ich
kalt fallende lichtstreifen auf braun-warmen parkett am morgen des 9.september.2030.
wirr geschichtete weiße baumwolle bedeckt haut...
vormittagserwachen, heute achte ich darauf mit welchem bein ich zuerst den boden der scheinbaren realität betrete - mit dem rechten.
dreizehnkommadreigrad, der hund bellt, ich höre nicht. alles rückwerts, zeitgerafft bewegt sich der schwere vorhang und immer mehr licht im bett. daneben stehen und wahrnehmen.
das parkett ist erschüttert und ich mit ihm - positiv.
vor mir: weiße flügeltüren, goldener griff, geöffnet im korridor, ich schwebe.
nach links, gerade aus, dritte tür rechts. das fenster weit geöffnet, ich rieche die luft, atme heute. mein blick ist hinten, nur noch weiße overknees und das geräusch von fallenden engeln - beinahe wäre heute herzzereißend, wäre da nicht das licht, das verändert alles, wie der nebel.
nach drei minuten rinnt es warm, die weißen overknees am boden - ein alter perser, handgewebt. in der dusche breche ich zusammen, glücklich. tage wie diese sind selten, sind wie der gegenwärtige zusammenbruch. das gekauerte ich unter dem wasserstrahl in der ecke. weich warm fließt blond über meine ohren, die schultern, warnehmungsverändernd ist das.
was ich höre ist utopisch. die welt dreht sich schneller noch als vorhin im bett - jetzt ist augenblicklich optimal.
(...)
im dicksten frottee - es müssen an die fünf kilo sein - sitze ich bewusst verloren an der frontseite der tafel - zieht man sie aus haben dreißig leute an ihr platz - dabei das vergangene realitätsbewältigen genau an diesem tag, bewusst gewähltes datum, zu beginnen.
geschäftsreisemonat, diesmal ohne mich.
meter weiter richtung osten liegt weißes fell schlafend auf parkett - sternartige anordnung. müdigkeit nach dem instinktiven akt der nahrungsaufnahme.
ich, immer noch im triefenden frottee, dabei den sommer als in sich geschlossene utopie zu sehen. meine andere hälfte weg, noch dreieinhalb tage. wahrnehmen in dem man hört, nur hört. momentan schwebe ich ganz wo anders - der stuck rieselt von der decke.
(...)
ein stapel papier vor mir, der geschenkte grün-goldene füller in der linken hand - ich bin (doch) beidhänderin. was kann ich machen als die gegenwartsrealität aufzuschreiben?
"ich: groß, blond, ausgezehrt vom vielen reisen in den letzten monaten. mein leben: (scheinbar) vollkommen. ein leben als bohème, finanziell abgesichert. häuser in england, frankreich, island, südschweden. wohnungen in paris, berlin und wien. ich: künstlerin. ich: muse."

Sunday, September 12, 2010

der mund ist uns verboten, das wort ist uns verwehrt.





der mund ist uns verboten
das wort ist uns verwehrt.

Friday, September 10, 2010

wir, wir nennen es kollektives sehen. nur sehen, nur wir.



///
wir schaffen es (bis) zum morgengrauen
bunte äste zu sehen.
springen in bäche...

an grenzen glaubt sie nicht, reibt rinde an den wangen
sieht blind das licht, weiß implodierende wolkenbruchfelder.
will mehr und gar nichts
läuft tief
in den ursprung.
verliert sich in der momentanen weitläufigkeit
fühlt sich grenzenlos beschrenkt
und beschließt endlich unbewusst zusammen zu brechen.
/
blätter liegen, äste brechen, feine federn fallen auf es.
es war sie in nobler blässe
es ist sie bei tag und wach.
nachtgeschwärzte dunkelnarben zieren ihre augen
wachgeküsste wangenknochen stechen durch das licht.
geschlossene blicke zielen auf dich und wollen sie noch einmal sehen.
dich bist du bist sie ist du.
zart müde nennt sich das ende nun
gestrafter glaube geschlossen.
weißes elend will nicht brechen, das schwarze kleid in zartblauen falten.
leblos bleich erinnert sie uns
uns kreisende
uns unwissende
uns hoffende.
wir wollten doch nur sehen.

Sunday, September 5, 2010

weiterführung/himmbeerhaufen/warteschleife



///
der letzte sommersonntag

/eisbärenseptember/
#
/vordere hinterteile von katzen huschen halb fabelhaft durch die gräue des abends./
der letzte sommersonntag kam still und ging leise.
worte stocken, der fluss wurde von einem damm geteilt, wir warten gespannt auf wassermassen....
weiterführung
in dunkle gehüllt liegt es da, still seit langem. gehäuft und kegelartige einstrahlungen, so sieht es aus, manchmal.
müde gesunkenes flanell und das wissen das alles gut wird.
ohne viel gemacht zu haben weiß man es war genug.
schnelle fallbewegungen ebnen das ende von etwas kurzweilig langfristigen.
die wiedersprüche kommen immer wieder hoch.
wortbrocken in warteschleifen.


///
falsche blüten glücklich betten feine mädchen zwischen zecken.
kalt erstarren die körper bald, liegen sie so lang im wald.
"wie ihr, wie ihr so bin ich nicht. ich liege hier, hier sicher nicht."
wieso du mädchen voller glück, glaube ich dir bloß kein stück?
ohne diesem glas voll milch gäbe es dich nicht im bild.
so soll es sein im dunklen wald, weiß erstrahlen meere bald zwischen ihnen.
bloße mädchen erleuchten eben zwischen meer und milchig regen.
lust gefasst in milchige träume, rahmen aus gold sie umsäumen.
gedanken aus dem blonden schopf gebettet in den polster.
alles weiß im dunkel dünkler, flauschig spüren sie es hier.
die mädchen umgeben die felle aus frotte.
nahe dem see, nahme dem see.
verglühtes grün, düster und kalt, diese worte beschrieben den wald.
lichtungen durch milchglas sie sahen, meere, frotte und güldenes haar.

Friday, September 3, 2010

Changing Passwords

As a student starting at Medicine Hat College, the default user name and password follows this pattern (click here for more details):
  • User name: firstname.lastname (all lowercase)

  • Password: last four digits of student ID#, followed by first three letters of last name (with the first letter capitalized; e.g., 1234Las)
If you misplace your registration papers or Campus ID Card, it is possible for someone to intuit this information and access your personal accounts. To this end, it is in your interest to change these passwords.

In the past, if you changed one password, that change would be recognized/synchronized by all online services (Blackboard, computer log-in, and e-mail). These online/system services are now independent, so you will have to change them each manually. If you desire to do this, follow these directions for each:

BLACKBOARD
  1. Log-in with default user name and password.
  2. Select "Personal Information" in "Tools" box (left-hand side of screen).
  3. Select "Change Password."
  4. Enter and verify new password > click "Submit."
  5. Once verified, click "OK," and continue with your Blackboard session.
  6. Use your new password for your next Blackboard session.
COMPUTERS
  1. Log-in with default user name and password.
  2. Once logged in, click: Ctrl+Alt+Delete.
  3. From the options, select: "Change a password..."
  4. Follow onscreen directions (enter current password > enter new password > confirm new password >click "OK" or arrow buttons to continue).
    1. Password Creation Rules (3 of 4 conditions must be used, computers only):
      1. At least one upper case letter must be used.
      2. At least one lower case letter must be used.
      3. At least one number must be used.
      4. At least one special character must be used from the following set: @ # % - _ .
  5. Change of password confirmation should be given.
  6. Use your new password for your next computer session.
myMHC STUDENT PORTAL

When using the student portal, you will create your own unique password when creating this account. You can modify this password by:
  1. Log-in with default user name and current password.
  2. Select: "Menu" (near top left corner of portal's interface) > "My Profile" > "Change Password."
  3. Enter: "Old Password" > "New Password" > "Confirm New Password" > Click: "Change Password"
  4. Once verified, continue with your myMHC session.
  5. Use your new password for your next myMHC session.
STUDENT E-MAIL
  1. Log-in with default user name and password.
  2. Select "Settings" (near top right corner of interface).
  3. Select "Accounts and Import" tab.
  4. Select: "Google Account settings"(in "Change account settings" area).
  5. Click "Change password."
  6. Enter: current password > enter new password > confirm new password > Save
  7. Once confirmed, continue with you e-mail session, the next time you log-in, you will use your modified password.
If you want to test your relative password strength, click here.

For password assistance, please see the library's Information Desk or the Information Technology Services' Help Desk (located near B223 on the second floor of the B-wing).

bruchstellenartige jahreszeitenverschiebung



///
bruchstellenartige jahreszeitenverschiebung.

Thursday, September 2, 2010

Default User Name & Password

When logging into most online services (Blackboard, computers, and e-mail) at the college, you will initially use the following pattern:
  • User name: firstname.lastname

  • Password: last four digits of student ID#, followed by first three letters of last name (with the first letter capitalized)
For more information about the Campus ID Card, click here.

Click here to learn about changing your passwords.

dasdesserttressedsad

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///
kaltwarme fliesen
am boden am see.
gebirgswasserarmut
adern tun weh.
geschwollenes blau
unter schichten so weiß
eiskalte wahrnehmung
gebirgswasserreich.
zucker am boden
bewegung fällt schwer
eiskalte wogen
gesättigt im dessert.
grünes liegen
im weiten feld
halb-abfallend biegen
so wie es dir gefällt.
gekühlte welt
am heilen land
gebrannte see
gestarrt gebannt.
müdes erwachen
nach wochen am berg.
einmal erhaschen
den blick
der verwehrt.
unsere welt ist verkehrt
die tränen tropfen rauf.
kuchen rührt sich
müde
dein bauch.
und am ende
wenn der wald nur noch rückwerts brennt
siehst du den stern
am (ein)gestürtzte himmelszelt.

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