Monday, December 27, 2010

augen zu, augen zu, augen zu, augen zu, augen zu, augen zu, augen zu, augen zu



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aber nicht immer

nicht immer kann ich das
für dich
nicht heute
wenn die sonne fällt
auf das moos
fließend
wir.
nicht immer
wenn die wolken tief
das tal dunkel erhellt
für dich
nicht immer
im regen
wenn ich falle
mit der welt
in einklang
liege,
diese momente
am sonnenerhellten
gipfel
für dich
nicht immer
berge steigen
rückwerts runtergleiten
alles noch einmal sehen,
die böcke an den klippen
um dann zu fallen
augen zu,
augen zu.

Friday, December 24, 2010

vierundzwanzigsterdezemberzweitausendzehn



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pleasurable christmas to all of you.


beginn, beginn, mach keine pause...

auf dem lamm sind deutliche spuren roter lippen zu erkennen.
lasst uns also zusammen weinen...
tage, wochen, rinnen im regen...
la vie privée
wo ist meines?
es liegt auf dem weidwunden teppichboden, hotelästhetik mit lämmern dekoriert.
zarte beine – fließend glatt – gleiten verstummend im teppichboden über reine locken.
momentaufnahme: das linke bein in der luft schwebend über dem lammkörper
das rechte am boden davor. verletzliche, fühlende lämmeraugen blickend auf die zarte knospe ihrer lust. rosé'ne tiefe dazwischen.

variationskämpfe haben wir auszutragen, deine oder meine?
die kufen tief im eis.

tageslohn auf weißer wolle,
zart gezierte leibeslust
zuckerwatten nehm ich an
nehm ich dich
gebrauche mich.
ausgezehrte rote riemen
ziehen mich
gebannt an dich.
und du ziehst gebannten blickes
weiche hüllen
weg von mir
weg von dir
wir.
absolut gesagte stille
sehe ich liegend da.
abgewehrt und dehnend wille
willst du mich für immer – ja.
mit den zähnen ziehen wir
uns in weite fern
sehen blitzend voller stille
weitläufig
dich du mich
gefächert gern.
und dann morgens
heller stille
liebst du mich mit milchigen lippen
glasigem blick
glücklich an mir.
an dir
wir.

Wednesday, December 22, 2010



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Tuesday, December 21, 2010

/menschen übertreiben das sich inspirieren lassen... -definitiv./

Monday, December 20, 2010

/einmal tief ausatmen - und nie wieder ein./

Saturday, December 18, 2010

the beige²

das ohne wenn der mond




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das ohne -
wenn der mond.
- das ohne mit... -
(heute abend)

Friday, December 17, 2010

ich habe lust auf madita(s)
kalte finger
will im schnee liegen
in wolle
will wach schlafen
und schlafend liegen
will...
kälte atmen
(...)
ich rieche nichts
außer das
was du gebacken hast
für mich
im schnee liegen
sonst nichts
in wolle
momentan.

/kälte riechen/schnee atmen/der momentbeginn/am anfang war... das ende/

Library Services' Staff SPCA Drive

As we moved into the season for giving, the staff of Library Services decided to give to our oft forgotten friends of the four-legged variety. The staff donated cat and dog food/treats, cat litter, and a play tunnel. In addition to food and play items, an additional $25 in cash was raised for the Medicine Hat SPCA.

We encourage anyone concern with animal welfare to visit the Medicine Hat SPCA's website to discover more about this organization.

New Materials Lists Updated - November 2010

Library Services has posted its new materials lists for the month of November 2010. The lists can be found at: http://www.mhc.ab.ca/Library/Resources/New_Materials.aspx

During this month, more than 125 new audiovisual and print resources were added.

Wednesday, December 15, 2010

the beige

im schnee hast du sie (stadt)nomadin genannt...



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im schnee hast du sie (stadt)nomadin genannt...

bis du komplett verschluckt bist...



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bis du komplett verschluckt bist...

ein wenig fällt in der warteschleife um.



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ein versuch,
so nah, dass der raum fehlt.

Seasonal Hours: 18 December 2010 - 4 January 2011

Following the conclusion of exams on Friday, 17 December 2010, the libraries will be changing to their seasonal hours of operation.

Starting on Saturday, 18 December 2010 and running until 4 January 2011, the hours for the libraries will be as follows:

VERA BRACKEN LIBRARY

18-19 December 2010: Closed
20-22 December 2010: 8:00 a.m.-5:00 p.m.
23 December 2010: 8:00 a.m.-2:00 p.m.
24 December 2010-3 January 2011: Closed
4 January 2011: 8:00 a.m.-5:00 p.m.

BROOKS CAMPUS LIBRARY

18 December 2010-3 January 2011: Closed
4 January 2011: 8:00 a.m.-4:00 p.m.

With the seasonal break in operations, comes suspension of e-mail, instant messaging, telephone, and text/SMS information services; all services will resume on 4 January 2011. Any questions in the queues will be resolved then.

Both libraries will resume regular hours of operation on Wednesday, 5 January 2011—the first day of Winter Semester classes.

For more information on the libraries' hours, click here.

Tuesday, December 14, 2010

/wenn du menschen atmen könntest, wen dann, wen dann, wen dann?/

Monday, December 13, 2010

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Saturday, December 11, 2010



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dezember ohne zeit.
einschlafen und lange nicht mehr aufwachen.
ein russischer film also. a., sag mir welcher.

Thursday, December 9, 2010

Ich bin jetzt auch hier, übrigens...

Modemädchen die moderne Nymphe
- Ein Versuch der Annäherung. -

Das Modemädchen, eine eigentlich sehr schützenswerte Gattung, welche von allerlei Fälschungen verunreinigt wird. Die Echtheit und Ursprünglichkeit eines wirklichen Modemädchens mutet strahlend an. Es handelt sich hierbei keineswegs um Modeopfer oder liebenswert betitelte „Milchmädchen“ – welche mit entblößten Brüsten gleich eine ganz andere Bedeutung bekommen würden – nein. Vielmehr geht es um eine moderne Art der Nymphe, welche sich ihrer Wirkung durchaus bewusst ist, und die Oberfläche ihres Seins geschickt einsetzt.

Ihr Hauptinteresse gilt der Ästhetik, sie mag das feingeistige und fühlt sich in kreativen Gefilden zu Hause. Das gemeine Modemädchen schätzt eine gewisse Urbanität im täglichen Umfeld, Villen am Stadtrand gehören noch zu dem typischen Territorium, genauso wie mehr oder minder prachtvolle Landsitze oder leicht verwilderte Künstler-WGs in einschlägigen Szenevierteln. Ebenfalls wird das Modemädchen von der absoluten Anti-Szene angezogen und ist weder totaler Einzelgänger noch Herdentier.

Primär geht es unserem Objekt der Begierde nicht um Konsum, ein übertriebenes Kaufverhalten ist untypisch für diese Gattung. Mode ist in diesem Kontext sehr generell zu verstehen, im Sinne von der Art etwas zu tun und nicht etwa bezogen auf den stupiden Akt des Blößebedeckens. Mode als temporäre und zeitgemäße Weise bestimmte Dinge zu tun. Der Wandel ist ein ganz markantes Merkmal daran, die zyklische Weiterentwicklung und Anpassung an die Gesellschaft.

Akkurates Charakterchaos ist ebenso typisch für das gemeine Modemädchen, wie auch das Streben nach Perfektion – in einem vielmehr intellektuellen als ästhetischen Sinne, auch wenn man meinen könnte, es wäre genau anders herum. Wert wird auf den bohèmischen Lebensstil gelegt, auf die schönen Dinge im Leben. Hedonismus als grundlegender Charakterzug. Der Bezug auf das rein Äußerliche lässt diesen Organismus erblassen. Pure Oberflächlichkeit löst universelles Unbehagen in ihm aus.

Das gemeine Modemädchen etikettiert sich selbst nie als solches, wahrscheinlich ist es sich dessen nicht einmal bewusst. Sobald man sich eigens als etwas betitelt, ist man ja zumeist eine Fälschung dessen. Aber wenn einen andere entlarven und beschreiben, worüber sprechen wir dann? Ist es auf- oder abwertend, will man uns den Kopf streicheln oder auf unsere Pfirsichpos schlagen? Ist Modemädchen ein Subjekt oder doch viel mehr ein plagiatorisches Objekt? Preise ich mich als Idealversion von etwas Künstlichem an, stelle ich mich hinter Glas, um betrachtet zu werden? Alle Augen auf mich, ich bin ein Modemädchen, wie ein Löwe im goldenen Käfig.

/
Lasst uns scheinen - und ganz anders sein. Auf die Transzendenz, darauf, dass uns keiner erkennt./

und das.


Tuesday, December 7, 2010

‎/"...und ich bin ein sterbliches mädchen."/
amalia in schillers räuber, vierter akt, vierte szene.

Monday, December 6, 2010

Student Appreciation Week Winners

Congratulations to Shane Longley and Lisa Murphy! They are the winners of the Student Appreciation Week prize draws that were made by Library Services on Friday.

Hopefully everyone else that was able to take advantage of the free photocopying and other giveaways in the Vera Bracken Library felt like a winner as well.

The Vera Bracken Library will continue to be serving free coffee for those students that take advantage of our extended hours over the next weekend; so the winning continues.

Sunday, December 5, 2010

oh no sir. es war.



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es war noch grün, die sonne im gesicht, es war noch sehnsucht, jetzt ist es erinnerung.
goodbye fields.
es ist als ob du die ewigkeit in deinen händen halten würdest, glaube mir.
c'est bon.
du siehst grau beim fenster raus als plötzlich jemand pfeift.
die unmöglichkeit der situation lässt dich vergessen.
es ist als ob du die ewigkeit in deinen händen gehalten hättest, glaub mir -
und dann vergiss.

Friday, December 3, 2010

Employment Opportunity - Library Clerk

Medicine Hat College Library Services is currently accepting applications to fill a vacancy on its team as a Library Clerk II at the Circulation Desk. The position is in the Vera Bracken Library at the Medicine Hat Campus. Capable students, as well as the general public, are invited to apply for the position. Please note that the deadline for applications is 9 December 2010.

For more details about the position, click here.

For details on how to apply, click here.

randomness, ein augenaufschlag.

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goodbye horses
fieberfieberfieber
(ich sehe denn schnee nur von innen)

es liegt kalt, du liegst warm, bitte, schau mich nicht an!
ich spür nichts und ich blute ein bisschen. vorhin hatte ich meine hände in den schnee gelegt, mit den handflächen voran, dann war die haut noch trockener. meine lebenslinie sprang auf, wie ein blutiger bach. ich legte die hand wieder in den schnee, nun tat es nicht mehr weh.

eigentlich war alles aussichtslos, wir lagen in den straßen und konnten uns nicht mehr bewegen.
langsam wurde uns wärmer, als der schnee begann, uns in die landschaft zu integrieren.
ich schaute mir meine finger noch ein letztes mal an, sie waren rot und nass, mehr altrosa, eigentlich, sie waren dünner als sonst, von der kälte, sie erinnerten mich an eine schwarze witwe, ich könnte nicht sagen wieso.
"ich glaube, wenn man violett unter den augen ist - sehr violett - dann stimmt etwas nicht." hast du gesagt und ich bin eingeschlafen, es war so warm.
in der nähe meines kopfes lag ein schleier im schnee, schwarz, das war das ende.
lass uns kartoffeln essen, dann wird alles gut.

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