Friday, April 30, 2010

Library User of the Month - May 2010

Dr. Terry Cooper
Vice-President, Academic


“The Vera Bracken Library has always played an integral but active role in our campus educational processes. The physical design, the extensive print and media collections but most of all the knowledgeable and accommodating staff have made the Vera Bracken Library the heart of the institution. Keith and his staff continue to be at the forefront of meeting the changing expectations of its users. My wife Carol and I have used it extensively over the years particularly to help plan our many cultural trips abroad – the resources and information services provided by the library are incredible. What is probably less known by many users is that it has an extensive CD collection which I have often used to help populate my iPod and laptop. Thanks to the Vera Bracken Library, I now have a variety of music to suit my many moods while working or traveling.”

Thursday, April 29, 2010

...und mädchen darin.

wirre worte für die kunst... (oder auch pseudo-themenfindung, da man sein thema ja schon längst im hinterkopf hat...)

mädchenmünder mit kirschen, sahne, erdbeeren.
locken, wasserwelle, weiß, unschuld, grün, midsommar.
scarlett johansson ist okay und penelope cruz.
sommerwiesen, blonde mädchen, wiesenblumen, småland.
unterhose, vorhang, fenster, baumwolle, fliegendes geschirr.
haut, oberschenkel, transzendenz.
zuckerwatte, klebrige finger, karierte picnicdecken kleider, erdbeergeschmack im mund und kuchen.
worte, zeilen, texte.
federn, fell, kinn, kals, knie, blonde härchen.
falten, pure, eis auf haut und blumenkränze.
wald, haare, polka dots, kurze haare, lange wimpern, nudetöne, wind und geschlossene augen. unterwasser und sahne überall oder zuckerwatte.
baumwolle in rose und mädchen darin.
mädchen, pur, pelz und wind.

Monday, April 26, 2010

momentaufnahme no°4 (lieder der kindheit...)



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momentaufnahme no°4

„wussten sie, dass der 24.märz.1989 ein karfreitag war?“
sie wusste es nicht…“damals war ich noch ziemlich klein. ich erinnere mich an selbstgemachte erdbeermarmelade, aber nicht an den karfreitag…“
stille…
sie saßen im satten grün der frühlingswiesen, gesprenkelt mit farbtupfern wie zufällig.
„es ist lange her, mein kind, erinnerungen verblassen wie tinte auf papier…“
seine hand fing ihre tränen behutsam auf…“ ich werde sie sammeln und sie in einem gläschen um meinen hals tragen.“
es würde für immer sein, sie wussten es beide.
der wind durchstrich ihre haare, wie es auch seine hand tat.
„morgen wird alles anders sein und doch genau wie gerade…“, sagte sie und stand auf…
der wind drückte das gras an die erde, so nahe sind sie ihrer mutter selten…
„der boden ist so fruchtbar, ich möchte das gras sein…“
„ein strich in der landschaft mit subtil grazilen bewegungen?“ fragte er.
„oh ja, mein herr. genau so“, antwortete sie gewohnt leicht.
zwei reisende, zufällig zimmer an zimmer, in einer kleinen pension gen norden.
„das sich eigentlich nicht kennen und doch alles wissen. das ist es, die essenz.“
ihre schritte hatten beide an die küste getragen.
„fisch mag ich gar nicht.“
ein leuchtturm im süden fing seinen blick für die momentane ewigkeit…
„dort müssen wir hin, unbedingt…“
sie folgte ihm schnellen schrittes.
„vor dir, meine liebe, siehst du eine momentaufnahme aus meinen kindertagen!“
„…und wie melancholisch meine augen die vergänglichkeit wahrnehmen, mein herr. hier ist das ende und der beginn von allem, für alle, wir zwei.“

Sunday, April 25, 2010

yesterday

Saturday, April 24, 2010

"am ende scheint die sonne überall..."

am ende mit gedankenpunkten...
es gab so viele theorien, doch am ende wussten sie; für die wahrheit gibt es keine theorie.
dann saßen sie da, ausgehungert oder auch schon satt, sie mochten ihre gegensätze.
letztendlich scheint die sonne überall...
seine gedanken waren düster an jenen sonnigen tagen.
der kuchen roch nach zitrone, das holz war feucht, so beginnt es, so endet es.

Friday, April 23, 2010

Online Agents (IM) and Text Messaging Services: Hours of Operation

With the move to Spring hours at the libraries (Brooks Campus and Vera Bracken), information services will change their hours to match. The Online Agents service (instant messaging) and text messaging services will now be operating for the following hours during the Spring semester:
  • Monday-Friday: 8:00 a.m.-5:00 p.m.

  • Saturday: 1:00 p.m.-4:00 p.m.

  • Sunday: Closed
For more information on the libraries' hours of operation during the Spring semester, click here.

Thursday, April 22, 2010

heute und auch im august...




heute und auch im august. . .
summer camp
little joy
&
the ghost of a saber toothed tiger

Wednesday, April 21, 2010

Spring Hours Start on Saturday, April 24

VERA BRACKEN LIBRARY

Starting on Saturday, April 24, 2010, the Vera Bracken Library will moving to its Spring hours of operation. The hours for the library will now be:
  • Monday-Friday: 8:00 a.m.-6:00 p.m.
  • Saturday: 1:00 p.m.-5:00 p.m.
  • Sunday: Closed
BROOKS CAMPUS LIBRARY

The Brooks Campus Library will move to its Spring hours on Monday, April 26, 2010. The library will open for the follow hours:
  • Monday-Friday: 9:00 a.m.-3:00 p.m.
  • Saturday-Sunday:Closed
For more information about the libraries' hours of operation, click here.

Tuesday, April 20, 2010

sie hatte kaokao im mund als weiß/schwarze federn ihren blick streiften...



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sie hatte kaokao im mund als drei störche im grün der erwachenden wiesen versinken zu schienen...
die zeit strich an den autoscheiben wie äste vorbei...
"ich mag die übergänge von realismus zu surrealismus..."

Monday, April 19, 2010

New Materials Lists Updated - March 2010

Library Services has posted its new materials lists for the month of March 2010. The lists can be found at: http://www.mhc.ab.ca/library/New Materials/.

More than 290 new audiovisual and print resources were added this month.

Saturday, April 17, 2010

sometimes...




weil sie da steht, zu boden fällt und liegen bleibt...
der hals ist kratzig, die strümpfe zu groß.
eigentlich ist alles egal.
schwarze spitze soll sie betten, im moment ist es der staub gehüllt in flanell der sie bettet...
wo bleibt die zeit? wo bleibt sie?

Friday, April 16, 2010

Library Survey Results Now Available!

In February and March 2010, Library Services asked Medicine Hat College students, faculty, and staff to participate in a library survey. We are pleased to share the results of our survey with you.
Comments are also on display in the library entrance.

Thank you to everyone who completed the survey. We appreciate your feedback! If you have further comments, or missed the chance to complete the survey, please feel free to comment here on the blog, or contact the library.

For more information on the survey, please contact:

Keith Walker, Director of Library Services
403-504-3539
kwalker@mhc.ab.ca

Leigh Cunningham, Collections and Instruction Librarian
403-504-3654
lcunningham@mhc.ab.ca

Monday, April 12, 2010

urgent need of whales in ice and kids in gold like fields as vice...


pure at morning, no time for more...
today is black.
black wool scrapes allover the day.
it layers fields and it aspires to you.

Wednesday, April 7, 2010

moving while dreaming...

Tuesday, April 6, 2010

nackte unschuld gehüllt in pelz...

Monday, April 5, 2010

(momentaufnahme no°3) bananas and strawberries covered with wipped cream...




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sahne ist ein symbol und sie ist immer noch nicht fertig.

wie wenn man an nackten rücken plötzlich deutlich die überreste von flügeln erkennen kann. genau das ist der moment.
so was passiert meist im sommer. die wiesen wirken so unschuldig und still, dennoch liegt spannung in der luft. die sommermonate waren immer etwas ganz besonderes für sie.
ihr rücken bedeckt von baumwolle auf der waschmaschine, schleudergang.
wie im mutterleib. meine mama geht joggen.
es beruhigte sie ungemein, die wärme und die wohlige bewegung. es lag pure stille in den geräuschen der wassmaschine.

Student Art in the Vera Bracken Library

The Vera Bracken Library is currently hosting several Art 233 students' works. You can view the work which is located in the library's Reference Collection.

If you cannot make it into the library, you can checkout the impressive pieces in the slideshow [enlarge the slideshow to discover more about the each piece and the artists]:


NOTE: Permission to present these images was gained from each of the artists.

Sunday, April 4, 2010

easterbunny, are you experienced?


psychic TV - are you experienced
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happy easter everyone.
stories about girls...

„ich glaube ich liebe mich ziemlich…“

die drückende nässe lag noch in der luft obwohl die trockenheit schon wieder zu überwiegen schien. das laub der alten weide am see raschelte bei jedem windstoß und plötzlich sagte sie „ich glaube ich liebe mich ziemlich…“
f. war verwundert. er drückte ihre hand ganz fest und weinte vor glück.
diesen moment wollte sie festhalten aber sie konnte nicht. weder mit bildern noch klängen noch worten wäre ihr das möglich. der moment war zu groß, zu autonom, der würde sich nicht festhalten lassen.
ihre augen wurden feucht, das salz vermischte sich mit dem plötzlich aufkommenden regen.
jetzt war es vorbei.
für immer.
f. sprang auf, packte die sachen in den korb und versteckte sie unter der decke.
„du bist purer zucker, bleib bei mir, ich passt auf dich auf kleines.“
eine erdbeere blieb alleine zurück, stunden später war sie nur noch halb, die schnecken waren auf ihr.
am nächsten tag lag die teekanne umgekippt noch immer in der wiese am see.
sie war wieder da, diesmal alleine und barfuß. irgendwas hatte sie am fuß erwischt. ein roter punkt.
doofe natur.
f. war weg, kaffee trinken oder wein, mit einem alten bekannten.
ihr kleid war nur scheinbar nass, der wind zu trocken. nun wollte sie die kanne nicht mehr, aber f. mochte sie, also spülte sie sie im see aus und trocknete sie an ihrem kleid.
selbst am heißen asphalt lief sie barfuß. die pure haut nun üppig schwarz wie der lack ihres fahrrades, aus holland. f. und sie waren letzten sommer dort gewesen, mit ganz viele käse, den mochte sie aber nicht.
sie hatte auch hübsche holzschuhe bekommen, die trug sie immer noch.
woodwood, du bist gut zu mir, immer.

Friday, April 2, 2010

what i like today: naïve writtings and to be the little girl you never were...




ganz fest

der kopf im nacken und das unerlässliche gefühl des sich drehen. als ob sie auf einer wiese stehen würde. es regnet, das kleid ist nass und klebrig, es ist an ihr und eins mit ihr.
alles drückt sich ab, wie glücklich es stimmt.
und dann hört es auf und sie macht weiter und es ist wieder da.
so wie es sein soll, es ist grauenhaft und wunderschön. das hirnwasser ist schuld, vielleicht hat es auch etwas mit den ohren zutun, jedenfalls liegt sie nun in der nassen wiese.
die schnecken würden bald rauskommen…
irgendwann war sie weg und dann wieder da aber es war schon dunkel. nun wollte sie wieder mit dem kopf im nacken am bett sitzen und warten.

der vorhang tanzte im wind mit der sonne am morgen. als sie ihre augen zum ersten mal öffnete war alles weiß. es roch rein und frisch gewaschen, auch ihre haare und die haut an den wangen. das mochte sie, wenn die wangen weiß vor reinheit strahlten.
selbst der boden war weiß, ein paar sprenkel in himmelblau, minzgrün und pfirsich waren zu sehne, beiläufig wie selbstverständlich.
ihr rechtes handgelenk tat weh, es war umschlossen von etwas zart rosafarbenen was ihr ebenfalls wie weiß vorkam.
sie wollte aufstehen, links neben dem bett standen weiße frottepantoffeln.
ihre haare schienen zu schweben wie schwerelos ohne zeit und raum, dahin lebend im all doch irgendwas hielt sie am bett, sie blieb liegen, nur die arme griffen nach der wärme die durch das offene fenster an den vorhängen vorbei herein strömte.

Thursday, April 1, 2010

wir tauchen...



wir tauchen
ohne worte
im tiefen
see.
wir tauchen ohne worte im tiefen see.

lost girls...



///
lost girl…

es kam völlig unerwartet für den baum, als er etwas zersplittern hörte – die dunkelheit, die hereinbrach.
mit blutunterlaufenen augen sitzt sie da, glasig leerer blick, suchend nach der weitläufigkeit der felder.
alles leer, in ihr und um sie herum. städte können lebloser als jeder friedhof sein.
schmutzig verwaschenes pastell in schwarz streift ihren blick.
die zeit entfernt sich immerzu, nichts ist mehr wichtig,man kann es nicht ändern.
pinselstriche verflüssigen das dunkel mit wasser.
makrobäche entstanden, transparent durchflutend mit licht.
die letzte träne auf ihrer wange war getrocknet. verkrustungen waren nicht zu sehen, nur die tiefe melancholie hatte ihr gesicht gezeichnet.
kross umzeichnet ihr haar die fahle haut, fast grotesk wirkt es.
leblos, nur die haare strahlen. sie bekam sie von der sonne. vom der sonne, die nun verschwand.
irgendwo anders auf der welt würde nun tag werden…
das pastellene schwarz wich nun endgültig dem dunkel der nacht, es war tiefseefarben, die nun alles verschlang.
die perlmuttfarbenen wale schwammen von stern zu stern, nun ging ein strahlen von ihren lippen aus, die haut begann zart zu glänzen. sie war nicht mehr allein.
es war wie mit den todespferden, nur sie konnte sie sehen, die perlmuttfarbenen himmelswale.
ab und an fuhr ein edles schiff vorbei, mit horden von rokokopiratinnen. am liebsten mochte sie die mit den minzgrünen haaren, doch die waren rar.
die nacht wurde älter, welt und all waren eins geworden, eins in tiefseefarben.
die wale ließen perlen fallen. gras und perlen und haar.
es wurde zeit zu gehen (für heute).
die strumpfhose war nicht mehr weiß, mehr war sie getaucht in ein zartes graublau mit grasflecken an den knien. das kleid war kalt und fließend wie himmelsbäche.
kleine getupfte schnecken wollen zu ihr, sie die göttin der nacht, auf dem hügel, unter dem baum, umringt von tausenden von ihnen.
die göttin leuchtend auf dem berg. sie konnte nur noch an das märchenbuch denken, mit den zwergen die auf schnecken ritten, so wollte sie sein, doch begannen die bäche rückwärts zu fließen, gen himmel und sogen sie mit.
die wale wollten sie erretten, die perlen weg.
hügel, bäume, moor, bett.

dear sam, the seasons are changing, i feel myself changing with them...




bridgestories...

the night was a child in the eyes of her, when s. would jump for the last time.
they were standing on the bridge where they stand all the time. but this time it would be different, s. would jump, just for flying.

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