Thursday, February 11, 2010

no time for nothing, but enough time for something...

it's cold and cosy. i need to scan new drawings from my visual diary, but my scanner is not doing what i want it to do.


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wenn sie könnte würde sie,
doch ist sie nicht.
klirrend klopft es innerlich, doch spürt sie es
(wie es sich bricht) wie es erbricht.
alleine, alleine unter horden von ihnen,
niemand kann ihr dienen, niemand.
sie saß und sah und spürte nicht,
nur spürte sie wie es erbricht.
umgeben von eis und ewigkeit,
in wahrheit waren sie zu zweit.
sie sprach mit ihr und das mal zwei,
doch eis war kalt, der spalt zu groß/der spalt so weit,
distanz zerstörte es, shizophränie.
alleine war es anders, immer.
zerbricht das eis? erblüht es?

körperlicher wohlstand verschafft den menschen keinen seelischen wohlstand,
kein glück, keine zufriedenheit.
stumm möchte sie sein.
all alone, all by her own.
versunkene trauer sickert durch jede faser des polsters.
blasse gesprenkelt mit rose,
haare wie ebenholz, ahorn oder fuchsien,
rehaugen sind es, die ihre trauer verbergen.
blasse, ausgemärgelte mädchen(körper), aufgehübscht,
verpackt in pastellenes plisse.
verdeckt und verändert.
falsche hüllen.
die träume sind nicht wahr. mag man denk der tod sei die lösung,
doch das leben ist schön(er) wie es der tod einst war und sein wird.
meist merkte sie es erst als sich tiefe schluchten vor ihr auftaten.
nebel in gräuliches weiß getaucht, ließ die unendlichkeit endlich wirken,
der tod war ein traum, war weit weg und doch so greifbar nah.
unwissenheit schützt dich nicht,
unwissenheit schützt keinen.

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